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Anfang Januar 2019

Fettabbau und Muskelaufbau geht nicht gleichzeitig. Es verhält sich hier, wie Radfahren und Onanieren.

Ok, die 8 kg drauf auf der Waage, waren jetzt nicht wirklich schön. Aber geschockt haben sie mich jetzt nicht wirklich. Da Gewicht verlieren kein Hexenwerk ist, ist mir klar, die sind ganz schnell wieder weg. Und es werden noch einige Kilos an Körperfett folgen.

 

Gewichtsreduktion ab ins Kaloriendefizit.

 

Aber irgendwie will ich mehr. Ich möchte nicht wieder Falten werfen. Die sind jetzt zwar wieder weg, sie werden aber sicherlich wieder kommen, wenn ich einfach nur abnehmen werde.

Mein Bindegewebe scheint ganz gut zu sein. Außer am Bauch. Aber das ist jetzt ein Kriegsschauplatz der mich zur Zeit nicht tangiert.

 

Ich wünsche mir einen definierten, starken und gesunden Körper. Der mich auch noch im Alter durch die letzten Jahre meines Lebens trägt ohne großartig rum zu zicken. Nun, da wird es wohl an nichts vorbei gehen, es muss Sport her. Und ein Muskelaufbau. 

 

Ich gehe an diese Idee ran, so wie ich für ein Unternehmen ein Projekt planen würde. 

Denn ohne Plan geht nichts. 

 

Ich brauche einen Sport, der mir Spaß macht, bei dem ich schnell Erfolge sehe und der mich effizient zu meinem Ziel führt. Effizient ist mir wichtig, da ich über nicht viel Zeit verfüge. (Unterschied zwischen Effizient und Effektiv schaue in meinen Blog Rubrik Motivation)
Ich mag schwimmen, Rad fahren und Krafttraining, walken.

Ich hasse, laufen, Zumba und sowas im Gruppenrudel, Ballspiele, Turnen.

 

Essen werde ich noch mehr auf Muskelerhalt umstellen. (Merke: Muskelaufbau und Fettabbau geht nicht gleichzeitig) oder aber um es platt zu sagen: Es wäre wie Radfahren und Onanieren. (Spruch ist nicht von mir habe ich geklaut aus einem Podcast, fand ich aber MEGA)

 

Warum geht das nicht. Weil Fettabbau durch eine Reduktion der Kalorien geschieht und Muskelaufbau durch einen Überschuss an Kalorien. Geh in meinen Blog und lies Muskelaufbau.

 

Somit werde ich jetzt erstmal einige Monate weiter ins Defizit gehen, bis ich zu einem Körperfettanteil von ca 28% komme. Dann werde ich eine Aufbauphase machen und mir wieder einige Kilos anfuttern in Kombination mit sehr starken Krafttraining um hier mehr Muskeln aufzubauen.

Also den klassischen Weg des Bodybuilders gehen. Aufbauphase, Diätphase, Aufbauphase, Diätphase bis ich meinen Wunschkörper habe.

 

Einen Termin bei Silke Kayadellen habe ich dann auch noch gemacht, um meinen Körperfett Anteil zu bestimmen und wie viel Muskelmasse ich habe. Den ich will mich nicht mehr auf die Waage mit Körpergewicht alleine verlassen, denn diese ist ja wenig aussagefähig. Es geht mir ja nur noch um Körperfettanteil und Muskelmasse.

 

Dann bin ich in ein Fitnessstudio gegangen und habe mich dort angemeldet. Ca. 6 km entfernt, damit ich die Fahrt dorthin, direkt als Sporteinheit nutzen kann (Radfahren, hier kommt wieder die Effizienz ins Spiel.

 

Bei der Anmeldung habe ich direkt meine Wünsche geäußert, dass ich KEIN "Mädchenplan" zum trainieren haben will, sondern dass ich als Ziel habe, in 5 Jahren einen Körperfettanteil von unter 20% zu haben und ich mir vorstellen könnte in Richtung Bodybuilding zu gehen.

Sie sollen mir also nicht mit stundenlangen Crosstrainern kommen. 

 

Es wurde ein Termin vereinbart mit Bernd. Bernd stand schon auf der Bühne und hat dort seinen Astralkörper präsentiert. Alles in Allem hatte ich ein gutes Gefühl das sich mein Projekt mit meinen Zielvorstellungen umsetzen lässt.

 

Mein Vorbild für die nächsten Jahre wird Ernestine Sheppard sein. Die älteste Bodybuilderin der Welt. Ich weiß nicht, ob ich so einen Körper haben möchte, aber ich weiß, dass ich mich in diese Richtung entwickeln möchte. 

  

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